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Wer einen neuen Stromtarif sucht, muss sich erst einmal durch einen Dschungel voller Tarifangebote und Auswahlmöglichkeiten kämpfen: Vertragslaufzeiten, Abschlagszahlungen und Strompakete sind da nur einige Schlagwörter bei der Tarifsuche. Damit Kunden einen Überblick über das unfassbar große Angebot an Stromtarifen erhalten können, ist ein Preisvergleich der Anbieter unerlässlich.
Wer den Anbieter wechseln will, muss sich zunächst über die Konditionen des neuen Wunschanbieters im Klaren sein. So gelten häufig Vertragslaufzeiten, durch die Kunden für eine festgelegte Zeit vertraglich an den neuen Anbieter gebunden sind. Viele Anbieter werben dabei mit einer Festpreisgarantie. Diese soll gewährleisten, dass sich der Arbeitspreis in dem Vertragszeitraum nicht ändert und somit keine Preiserhöhung stattfindet. Jedoch ist hier zu beachten, dass auch andere anbieterunabhängige Faktoren – beispielsweise Steuern, Abgaben etc. – den Strompreis beeinflussen, sodass sich dieser trotz Preisfixierung ändern kann.
Die zu zahlende Abschlagszahlung kann in unterschiedlichen Intervallen erfolgen. Manche Anbieter bieten jährliche, Andere vierteljährliche oder monatliche Abschlagszahlungen an. Grundlage dieser Zahlung ist der durchschnittliche Verbrauch des Vorjahres. Anhand dessen wird vom Versorger eine Vorauszahlung – die Abschlagszahlung – erhoben, die je nach gewähltem Intervall monatlich oder jährlich erfolgt. Je nach aktuellem Verbrauch wird bei der Jahresabrechnung eine Nachzahlung erhoben oder eine Rückerstattung von Abschlagszahlungen vorgenommen. Verbraucher haben ebenfalls die Möglichkeit, bei manchen Anbietern sogenannte Strompakete zu kaufen. Hier wird eine festgelegte Menge Strom im Voraus gekauft. Dies ist vor allem für Kunden von Vorteil, die ihren Stromverbrauch relativ genau einschätzen können.